Thomas Hirsch

Frauen bei der Projektplanung in Indien

RDIS

Lehmofen in Ruanda

Kochen mit Biogas
FairClimateFund

Kochen mit Biogas in Indien

Christoph Püschner/Brot für die Welt

Solarlampe in Dalit-Haushalt in Indien

Christian Commission for Development in Bangladesch (CCDB)

Rasheda mit energiesparendem Herd in Bangladesch

Bau eines energie-effizienten Herdes aus Lehm in Kitui, Kenia

Energieeffizienter Kocher in Indien

Nutzung einer Biogasanlage
FairClimateFund

Nutzung einer Biogasanlage in Indien

Kochen mit Biogas
FairClimateFund

Kochen mit Biogas in Indien

Im 20. Jahrhundert stieg der Meeresspiegel im globalen Durchschnitt um etwa 17 Zentimeter. Gründe dafür sind die Ausdehnung des Meeres in Folge steigender Wassertemperaturen sowie schmelzende Gletscher, Eiskappen und Eisschilde. Die Wissenschaft beobachtet bereits seit den 1970er Jahren intensivere und längere Dürren einerseits, häufigere Starkniederschläge sowie tropische Wirbelstürme andererseits. Deutschland nimmt, was die absolut Menge an CO2-Emissionen angeht, weltweit Platz sechs ein (2013). Insgesamt verursachen die zehn Länder mit dem höchsten Ausstoß knapp 70% der Gesamtemissionen. Diese Länder sind also besonders in der Verantwortung ihren CO2-Fußabruck zu verkleinern.

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Warum über die Klima-Kollekte kompensieren?

Wolfgang Schürger

 

„Kompensation über die Klima-Kollekte verbindet kirchliche Partnerschaftsarbeit und Klimaschutz. Super!“

Wolfgang Schürger,  Beauftragter für Umwelt- und Klimaverantwortung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

Thomas Kamp-Deister

 

„Historisch betrachtet haben die Industriestaaten etwa die Hälfte der Emissionen verursacht, die für die heutigen Temperaturanstiege verantwortlich sind und alle Länder Afrikas zusammen nur vier Prozent. Hier sieht man eine große Ungleichheit und Ungerechtigkeit. Aber die Ungerechtigkeit geschieht auch hier innerhalb unseres Landes Deutschland. Jeder Euro, jede Ausgabe, muss richtig eingesetzt werden und so zur Lösung beider Krisen beitragen, zur Lösung der Energiekrise und zur Lösung der Klimakrise. Die gegenwärtige Energiekrise bietet die Chance, erneuerbare Energien weiter voranzubringen, das muss geschehen.

Die katholische Kirche in Deutschland bewegt sich doch !

 Ich betreue 138 Einrichtungen/Kirchengemeinden die sich vereinigt haben um den Klimaschutz voran zu treiben. Meine Vorreiter bei dem Umweltmanagementsystem „Zukunft einkaufen -Glaubwürdig wirtschaften in den Kirchen“ sind ohne Frage: Misereor, Adveniat, das ZDK, der Katholischen Frauenbund, Terre des hommes und die KFD.“ Diesen Leitinstituten haben sich zahlreiche Einrichtungen in ganz Deutschland angeschlossen und es werden täglich mehr!

Thomas Kamp-Deister, Referatsleiter Schöpfungsbewahrung im Bistum Münster

Bischof Bedford-Strohm

Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland

 

"Die Begrenzung des Klimawandels gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, bedarf es politischer Veränderungen, aber auch Veränderungen im Lebensstil."

Bischof Bedford-Strohm ist Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland.

 

Catherine Gimbika

Projektverantwortliche in der Partnerorganisation KCU

 

"Emissions offsetting through an efficient cooking stove is highly contributes to environmental conservation, reduction of climate change impacts on the community with many social benefits which we can't be able to manage ourselves."

Catherine Gimbika ist Projektverantwortliche in der Partnerorganisation KCU

Foto: D. Butzmann
Katrin Göring-Eckardt

Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags

 

„Die Heißzeit im letzten Sommer und die Zunahme von weltweiten Extremwetterereignissen verdeutlichen die Effekte der Klimaerhitzung. Weil es so nicht weitergehen kann, engagieren sich immer mehr Menschen in unserer Kirche für die Bewahrung der Schöpfung: politisch und über das individuelle Handeln. Wir entscheiden mit unserem Geldbeutel, ob wir Wegwerf- oder Qualitätsprodukte kaufen, mit viel oder wenig Verpackung. Wir können Dienstreisen durch Videokonferenzen ersetzen oder per Bahn erledigen. Gleichzeitig: niemand ist heilig, ich auch nicht. Mitunter fliege ich, sogar manchmal privat. Dann hilft die Klima-Kollekte als ausgezeichnete Plattform, um hochwertige Kompensationsprojekte zu unterstützen."

Katrin Göring-Eckardt ist Mitglied des Bundestags und dessen Vizepräsidentin.

Kerstin Griese MdB
Kerstin Griese

Parlamentarische Staatssekretärin für Arbeit und Soziales

 

Temperaturextreme, die steigende Erderwärmung und der steigende Meeresspiegel sind nur einige Effekte, die uns den Klimawandel spüren lassen.

Um der globalen Klimaerwärmung entgegenzuwirken, ist die Reduktion von mobilitätsbedingten CO2-Emissionen unerlässlich. Das gelingt mir in meinem Beruf leider nur bedingt. Denn als Parlamentarische Staatssekretärin und Bundestagsabgeordnete bin ich viel in Deutschland unterwegs: zwischen Berlin und meinem Wahlkreis, zu Veranstaltungen und Terminen.

Die Klima-Kollekte als kirchlicher Kompensationsfonds ermöglicht es mir, meine unvermeidlichen Emissionen zu berechnen und anschließend finanziell auszugleichen. Meine Spende fließt so in Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern und unterstützt dabei, Armut vor Ort zu bekämpfen und der lokalen Bevölkerung  Perspektiven zu eröffnen."

Kerstin Griese ist Mitglied des Bundestags und Parlamentarische Staatssekretärin für Arbeit und Soziales.

Astrid Hake

Koordinatorin des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit

 

„Der Klimawandel ist eine Frage der Gerechtigkeit. Er trifft die Länder des globalen Südens, die weit weniger zum Klimawandel beitragen, in viel größerem Maße als die früh industrialisierten Länder. Als Ökumenisches Netzwerk Klimagerechtigkeit fühlen wir uns den Partner*innen weltweit verpflichtet, Anstrengungen für ein gutes Leben für alle zu unternehmen. Aktiver Klimaschutz und Kompensation unvermeidlicher CO2-Emissionen leisten einen Beitrag zu mehr globaler Gerechtigkeit. Die Klimaschutzprojekte der Klima-Kollekte machen diesen Zusammenhang deutlich und beweisen, dass Klimagerechtigkeit möglich ist.“

Astrid Hake ist Koordinatorin des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit.

Jutta Hinrichs

Stabsstelle Ethik & Nachhaltigkeit, Pax-Bank eG

 

„Die Pax-Bank ist eine kirchliche Bank und bietet ihren Kunden ethisch-nachhaltige Anlageprodukte und Finanzierungen an. Dazu passend setzt die Pax-Bank nun ein Zeichen für mehr Klimabewusstsein im Bankbetrieb. Als neuer Partner der Klima-Kollekte erfassen wir seit Jahresbeginn Energie- und Papierverbrauch sowie Dienstreisen. Das hat einen doppelten Effekt: Wir schaffen innerbetrieblich Bewusstsein für unseren ökologischen Fußabdruck. Gleichzeitig zeigen wir nach außen, dass wir mit unserem „Klimaschutzbeitrag“ Verantwortung für unsere Emissionen übernehmen und ganz im Sinne von „Laudato Si“ den Zusammenhang zwischen Umwelt- und Gerechtigkeitsfragen erkannt haben.“

Jutta Hinrichs, Diplom-Volkswirtin, Stabsstelle Ethik & Nachhaltigkeit, Pax-Bank eG

Volker Jung

Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

 

„Die Klima-Kollekte ist ein sehr sinnvoller Weg, um Kompensation für CO2-Ausstoss zu leisten. Für mich gehört sie zu dem, was ich mir vorgenommen habe, um meinen persönlichen Beitrag im Kampf gegen die von Menschen verursachte Erderwärmung zu leisten. Ich kompensiere mit der Klima-Kollekte vor allem Flugreisen, die ich allerdings auch zu begrenzen versuche. Die Klima-Kollekte ersetzt nicht nötige Veränderungen im Lebensstil und das politische Engagement. Beides ist nötig, um eine der größten, wenn nicht gar die größte Herausforderung unserer Zeit anzunehmen und nach Lösungen zu suchen.“

Pfarrer Dr. Dr. h. c. Volker Jung ist Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)

 

Annette Kurschus

Ratsvorsitzende der EKD

 

"Die Klimakrise fordert unseren Glauben und unser Handeln. Die Schöpfung ist für alle da. Sie zu schützen auch für zukünftige Generationen ist unsere Aufgabe. Dazu braucht es klare Worte und entschlossenes Handeln. Wir müssen Geld in die Hand nehmen und uns von liebgewonnen Gewohnheiten verabschieden. Das ist unbequem, aber notwendig. Alle sind gefragt. Die Klima-Kollekte ist eine Möglichkeit. Sie ist ein Beitrag, unvermeidbare Emissionen zu kompensieren. Die geförderten Projekte helfen außerdem dazu in den Ländern des globalen Südens Chancengerechtigkeit zu fördern und Armut zu bekämpfen."

Annette Kurschus ist Ratsvorsitzende der EKD.

Silke Stremlau

Kapitalanlagevorstand bei den Hannoverschen Kassen

 

„Als Pensionskasse für gemeinnützige und nachhaltige Organisationen spielen Nachhaltigkeitskriterien in der Kapitalanlage für uns seit Jahren eine bedeutende Rolle. Und gerade in der letzten Zeit werden die Themen Klimawandel und SDGs bei Anlageentscheidungen immer wichtiger. Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, die unvermeidbaren Emissionen unserer Geschäftstätigkeit zu kompensieren. Die Klima-Kollekte macht mit ihrem engagierten Team hier einfach eine tolle und überzeugende Arbeit!“

Silke Stremlau ist Kapitalanlagevorstand bei den Hannoverschen Kassen.

Dirk Thiel

Generalbevollmächtigter der GLS Bank

 

„Die Bewahrung der Lebenschancen heutiger und zukünftiger Generationen ist Anspruch aus unserem Leitbild. Dieser Verpflichtung folgen wir in unserer Geschäftstätigkeit und unserem täglichen Handeln. Ein Element ist auch die Ermittlung, Reduzierung und Kompensation der Treibhausgasemissionen, die durch unseren unmittelbaren Bankbetrieb entstehen.“

Dr. Dirk Thiel ist Generalbevollmächtigter der GLS Bank und für die Bereiche Marktfolge und Gesamtbanksteuerung verantwortlich.

Roland Vilsmaier

Geschäftsführer des Deutschen Katholikentags

 

"Der Katholikentag war 2016 zum vierten Mal in Folge klimaneutral - und auch für den 101. Katholikentag in Münster 2018 kompensieren wir die unvermeidbaren Emissionen wieder über die Klima-Kollekte. Gemeinsam mit vielen unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer halte ich es für wichtig zu zeigen, dass jede und jeder etwas gegen den Klimawandel tun kann: erst Emissionen vermeiden, dann reduzieren, dann kompensieren."

Roland Vilsmaier ist Geschäftsführer des Deutschen Katholikentags

PLAN3T
Kaspar Wehrhahn

Co-Founder bei PLAN3T GmbH

 

„Mit PLAN3T bieten wir unseren User:innen an, ihre nicht-vermeidbaren CO2-Emissionen über unsere App zu kompensieren. Hierfür war es uns wichtig, dass wir einen Partner finden, der uns drei Dinge garantiert: 1) Klimaschutzprojekte von höchster Qualität, die einen nachweislich positiven Einfluss auf Umwelt und Sozialgerechtigkeit haben. 2) Gemeinnützigkeit, sodass ein höchstmöglicher Anteil der Spenden in die Projekte fließt. 3) unbürokratische Umsetzung der Partnerschaft. Bei diesen hohen Ansprüchen kommen nur wenige Partner in Deutschland in Frage. Umso glücklicher sind wir über die erfolgreiche und freundschaftliche Partnerschaft mit der Klima-Kollekte. Wir freuen uns diese im Jahr 2021 weiter auszubauen.“

Kaspar Wehrhahn, Co-Founder, PLAN3T GmbH 

Christian Zöller

Vorstand des VRK

 

Vorstand des VRK

"Nachhaltig leben, ein respektvoller und verantwortungsbewusster Umgang mit der Schöpfung – das ist dem VRK Auftrag und Verpflichtung zugleich. Ganzheitlich-nachhaltiges Handeln im Sinne unternehmerischer Verantwortung ist für den Versicherer vor allem Ausdruck der christlichen Werteorientierung.

Als Unternehmen ermitteln wir unseren ökologischen Fußabdruck und wollen diesen so gering wie möglich halten. Wir streben die Klimaneutralität unserer Geschäftsprozesse, Infrastrukturen und Geschäftsgebäude an. Zur sukzessiven Zielerreichung kompensieren wir die derzeitigen CO2-Emissionen über die Klima-Kollekte."

Christian Zöller ist Vorstand des VRK.

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