COP30 in Belém. Die Weltklimakonferenz im Herzen des Amazonas
Direkt an den Toren zum Amazonasgebiet, einem der wichtigsten Ökosysteme unseres Planeten findet vom 10. bis 21. November 2025 die 30. UN-Klimakonferenz (COP30) in Belém, Brasilien, statt. Die Wahl dieses Ortes unterstreicht die Dringlichkeit, den Schutz von Wäldern und Biodiversität mit globaler Klimapolitik zu verbinden.
Im Fokus der COP30 stehen die Aktualisierung der nationale Klimabeiträge (NDCs), die gerechte Abkehr von fossilen Energien sowie die Klimafinanzierung. Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern, bis 2035 jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar für die Klimafinanzierung zu mobilisieren. Das wäre ein bedeutender Schritt für mehr Klimagerechtigkeit im Globalen Süden.
Doch die Herausforderungen sind groß. Die internationale Klimapolitik steht unter Druck, nicht zuletzt durch den erneuten Rückzug der USA aus dem Pariser Abkommen. Umso wichtiger ist es, dass die COP30 ein starkes Signal für globale Zusammenarbeit und ambitionierte Klimaziele sendet.
Die Klima-Kollekte verfolgt die Entwicklungen in Belém mit großer Aufmerksamkeit, denn freiwillige Klimaschutzbeiträge und eine gerechte Finanzierung sind zentrale Hebel für eine nachhaltige Zukunft.