Die KLIMAWETTE erreicht den ersten Meilenstein

Der Verein „3 fürs Klima“ startete vergangenen Herbst die bundesweite Aktion „Die KLIMAWETTE“. „Klimaschutz darf nicht verschoben werden“, betont Initiator und Vereinssprecher Dr. Michael Bilharz. „Als digitale Initiative zeigen wir, dass Engagement und Protest für ein besseres Klima auch von zu Hause aus funktioniert.“

Mit den gesammelten Spenden will die KLIMAWETTE nicht nur direkt Klimaschutzprojekte unterstützen, sondern auch einen Appell für wirksamere Klimaschutzmaßnahmen an die Klimakonferenz in Glasgow richten. Nach Erreichen des Wettziels sollen die 1 Million eingesparten Tonnen CO2 in Glasgow der UN und den verhandelnden Staaten symbolisch übergeben werden.

So verknüpft die KLIMAWETTE sowohl den praktischen Nutzen als auch das politische Potential von Klimaschutzprojekten, die schon heute von vielen Menschen weltweit unterstützt werden.

100.000 Euro Klimaschutzbudget aus der Mitte der Gesellschaft

Vergangenen Freitag erreichte die Initiative mit 100.000 Euro die erste sechsstellige Spendenmarke. Das Geld fließt direkt in Klimaschutzprojekte gemeinnütziger Organisationen wie der Klima-Kollekte. Damit werden Energieeffizienzprojekte finanziert und u.a. der Bau energieeffizienter Kochstellen in Ruanda finanziert.

Über 2.100 Menschen haben die Summe bisher zusammengetragen und damit schon über 4.000 Tonnen CO2 vermieden. Das entspricht den Emissionen von 19 Millionen gefahrenen Autokilometern. Der Weg bis zur Million ist zwar noch lang, doch die KLIMAWETTE wächst stetig.

Über die KLIMAWETTE

Getragen wird die KLIMAWETTE vom Verein „3 fürs Klima“, der Menschen motiviert und unterstützt, das Paris-Ziel auf individueller Ebene heute schon zu erreichen. Die Vereinsmitglieder verpflichten sich zu einem klimaneutralen Leben und setzen dieses Ziel mit dem „Dreiklang fürs Klima“ um: Den eigenen CO2-Fußabdruck reduzieren, den Rest kompensieren und schließlich andere mitnehmen auf dem Weg zur klimaneutralen Gesellschaft, um so den persönlichen Handabdruck zu vergrößern.

Initiiert wurde der Verein von einer Gruppe engagierter UmweltexpertInnen aus ganz Deutschland, darunter Dr. Michael Bilharz, der beim Umweltbundesamt für den CO2-Rechner verantwortlich ist. Schirmherr der Kampagne ist Prof. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes.

Weitere Informationen gibt es unter www.dieklimawette.de.

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