Die Lafim-Diakonie ist klimafreundliche Anbieterin diakonischer Leistungen

Als diakonisches Unternehmen hat die Lafim-Diakonie den Anspruch, verantwortungsbewusst mit personellen und wirtschaftlichen Ressourcen umzugehen. In Zeiten des weltweiten Klimawandels empfindet sie zudem eine große Verantwortung in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Ab 2018 wurde daher ein Umweltmanagementsystem installiert, das 2019 mit dem „Grünen Hahn“, dem Umweltsiegel der Kirchen Deutschlands, zertifiziert wurde. Ein wichtiges Ziel im Umweltprogramm der Lafim-Diakonie ist dabei die Reduzierung der CO2-Emissionen. Durch den Wechsel zu einem zertifizierten Ökostrom-Tarif konnten bereits 2.954 Tonnen CO2 e bzw. 22% eingespart werden.

Durch den Energieverbrauch, den Fuhrpark, die Reinigung der Wäsche sowie durch die Verpflegung wurden in der gesamten Lafim-Diakonie im vergangenen Jahr 10.476 Tonnen CO2 emittiert. Diese  Emissionen wurden jetzt über die Klima-Kollekte gGmbH ausgeglichen.

Der Klimaschutzbeitrag fließt u.a. in das Projekt zur Förderung erneuerbarer Energien und Energieeffizienz „Bagepalli Coolie Sangha“ in Indien, bei dem Biogasanlagen für ländliche Haushalte gebaut werden. Mit diesem CDM Gold Standard zertifizierten Projekt werden

  • insbesondere Frauen gefördert,
  • lokale Partner vor Ort eingebunden,
  • gesundheitliche Schäden durch Rauchentwicklung und Verbrennung vermieden,
  • Trainings- und Arbeitsplätze für den Bau und die Instandhaltung geschaffen sowie
  • CO2-Einsparungen durch die Vermeidung von Holz- und Kerosingebrauch erzielt.

 

Damit dient das Projekt nicht nur dem Klimaschutz, sondern trägt ebenfalls zur Armutsbekämpfung vor Ort bei. Aus diesem Grund ist die Kompensation für die Lafim-Diakonie ein starker Ausdruck ihrer Gemeinwohlorientierung und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung, um die Erde auch für kommende Generationen lebenswert zu erhalten.

Die Umwelterklärung der Lafim-Diakonie finden Sie hier zum Nachlesen.

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