Evangelisch-reformierte Kirche ist neue Kooperationspartnerin der Klima-Kollekte

Mit einem kirchlichen Klimaschutzkonzept startet die Evangelisch-reformierte Kirche den Weg Richtung Klimafreundlichkeit. Die in Emden tagende Gesamtsynode stimmte dem Konzept des kirchlichen Ausschusses für Nachhaltigkeit und Ökologie zu. Das 170-Seiten-starke Papier beschreibt die Treibhausgas-Emissionen zurzeit und zeigt Wege auf, um diese deutlich zu reduzieren. Dabei strebt die Synode an, sämtliche CO2-Emissionen der Kirche bis 2035 um 90 Prozent zu senken. Bis zum Jahr 2045 sollen auch die fehlenden zehn Prozent folgen.

Als erste Maßnahmen beschloss die Synode, künftig auf ausgedruckte Synodenunterlagen zu verzichten und diese nur noch digital in einer Kirchen-Cloud einzustellen. Außerdem soll bei künftigen Synoden bei den Mahlzeiten auf Fleisch verzichtet werden und nur noch vegetarisches Essen angeboten werden. Bald soll noch eine zweite Stelle für den Klimaschutz geschaffen werden, die die Kirchengemeinden in der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen berät.

Lesen Sie hier mehr zum Klimaschutzmanagement der Evangelisch-reformierten Kirche.

Bis dahin gleicht die Evangelisch-reformierte Kirche die durch kirchliche Mobilität entstehenden Emissionen über qualitativ hochwertige Klimaschutzprojekte der Klima-Kollekte aus. Wir freuen uns über die Kooperation und den wichtigen Beitrag zu Klimaschutz und Armutsreduzierung. Informationen zu unseren Projekten finden Sie hier: https://klima-kollekte.de/projekte

 

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