Herzlich Willkommen, Bent Jungklaß!

Bent Jungklaß unterstützt die Klima-Kollekte als Freiwilliger im Ökologischen Jahr.

"Mein Name ist Bent Jungklaß. Ich bin 18 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Berlin absolviert. Über die Stiftung-Naturschutz bin ich auf die Klima-Kollekte aufmerksam geworden und habe mich gleich bei ihr beworben, da ich zum einen das Konzept der CO2-Kompensation sehr spannend fand und zum anderen die Chance nutzen wollte, Entwicklungsprojekte im globalen Süden mit meiner Arbeit zu unterstützen. Die drei Monate zwischen dem Abitur und meinem FÖJ habe ich zum Reisen genutzt und mir einige Städte in Europa angeschaut. Jetzt arbeite ich nun schon seit knapp zwei Wochen bei der Klima-Kollekte und möchte Ihnen im folgendem Text meine ersten Eindrücke meines neuen Arbeitsplatzes schildern:

Ich habe vor etwa vier Monaten mein Abitur abgeschlossen. Dementsprechend war ich sehr aufgeregt, als ich an meinem ersten Arbeitstag das große Bürogebäude des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung (EWDE) am Nordbahnhof in Berlin Mitte betreten habe, in dem sich die Geschäftsstelle der Klima-Kollekte befindet. Die anfängliche Aufregung wurde mir jedoch schnell von Vera Bünte, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, in unserem ersten Gespräch genommen, die mich im Rahmen des FÖJ anleitet. Die flachen Hierarchien zwischen den Kolleg:innen habe ich direkt erfahren. Das war eine positive Überraschung für mich, da ich bisher nur das Gegenteil von meinen damaligen Lehrer:innen vermittelt bekam.

Generell war ich positiv von der lockeren Stimmung überrascht. Mir wurde sofort angeboten alle mit “du“ anzusprechen. Unter anderem dadurch habe ich mich an meinem Arbeitsplatz direkt wohlgefühlt und hatte ebenfalls das Gefühl, dass ich mich in das Team gut integrieren kann. Dazu beigetragen hat auch, dass der Rest der Mitarbeiterinnen, welche sich im Homeoffice befanden, relativ schnell mit mir in Kontakt traten und mir auch erste Aufgaben vermittelten. Am selben Tag wurde mir dann mein Arbeitsplatz gezeigt und Vera Bünte hat mich eingearbeitet.

Da ich bedingt durch die Corona-Pandemie nicht jeden Tag im Büro sein kann, verbringe ich mindestens die Hälfte der Woche im Homeoffice. Das ist für mich aber nicht weiter schlimm, da ich mit Aufgaben versorgt werde, welche auch längerfristig geplant sind. Daher kann ich mir die Arbeitszeit selber und entsprechend der vorhandenen Aufgaben einteilen, was mir sehr gut gefällt. Ich habe das Gefühl, dass ich dadurch innerhalb der kurzen Zeit immer organisierter geworden bin.

Generell sind meine Aufgaben sehr abwechslungsreich und ich kann in die verschiedenen Bereiche der einzelnen Mitarbeiter:innen einen Blick werfen. So habe ich bereits Recherche-Arbeiten zu einigen Themen übernommen, habe mich im Thema CO2-Bilanzierung weiterbilden können und durfte ein Webinar von THE CLIMATE CHOICE besuchen. Demnächst werde ich zudem auch selbstständig die Klima-Kollekte beim Buckower Nachhaltigkeitsfest in Berlin Neukölln repräsentieren, wozu ich die Vorbereitungen alleine getroffen habe.

Es freut mich, dass nach so kurzer Zeit schon viel Vertrauen in mich gesetzt wird und mir in meiner Arbeit so gut wie keine Grenzen gesetzt werden. Das alles trägt dazu bei, dass ich immer selbstständiger werde, wodurch ich eines meiner persönlichen Ziele für das FÖJ umsetze.

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit meiner Stelle und freue mich das Team im kommenden Jahr weiter unterstützen zu dürfen."

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