Praktikum bei der Klima-Kollekte

„Im Rahmen meines Geographiestudiums an der Universität zu Köln ist das Absolvieren eines mindestens zweimonatigen Berufspraktikums verpflichtend. Im Laufe meines Studiums wurde mein zuvor bestehendes Interesse an den thematischen Komplexen der Klimakrise, Nachhaltigkeit und Entwicklungszusammenarbeit verstärkt und passte dementsprechend meine Suche nach dem idealen Praktikum für mich an. Über Indeed entdeckte ich schließlich bei der Klima-Kollekte genau das. Aufgrund der anhaltenden Covid-19 Pandemie fand der Großteil meines Praktikums im Homeoffice statt.

Während meiner ersten Arbeitstage begann ich mich in die Arbeitsweise der Klima-Kollekte einzulesen und hatte jederzeit die Möglichkeit mich digital mit meinen Kolleg:innen auszutauschen und Fragen zu stellen. Zudem konnte ich über die Teilnahme an Netzwerktreffen tiefe Einblicke gewinnen.

Meine Tätigkeiten waren über den gesamten Zeitraum sehr verschieden, sodass es nie langweilig wurde und ich viele diverse Bereiche kennenlernen durfte. Neben ein paar administrativen Aufgaben, wie die Verwaltung der Teilnehmer:innen-Liste für unseren Jubiläumsgottesdienst, gehört auch die Recherche zu den unterschiedlichsten Themen, z.B. zu CO2-Faktoren bestimmter Produkte, zu meinem Arbeitsfeld. Auf diese Weise kann ich etwas dazu lernen und gleichzeitig meinen eigenen Konsum ständig überdenken. Des Weiteren arbeite ich mit dem CO2-Rechner auf der Homepage der Klima-Kollekte, um beispielsweise die Emissionen von Druckerzeugnissen der Kund:innen zu ermitteln. Auch habe ich bei der Pflege der Website geholfen und konnte so Typo3 Kenntnisse erlangen.

Anlässlich des digitalen Jubiläumsgottesdienstes wurden der Klima-Kollekte Videobotschaften aus den Projektregionen zugeschickt. Meine Aufgabe bestand darin, diese erst zu transkribieren und anschließend zu übersetzen, damit Untertitel erstellt werden konnten. Es war spannend, direkt Stimmen aus der Entwicklungszusammenarbeit hören zu können.

Zwar erschwert Corona die Durchführung von Veranstaltungen, dennoch konnte ich bereits an einigen teilnehmen. So durfte ich das Team bei der Durchführung einer Veranstaltung mit Menschen, die einen Freiwilligendienst im Ausland absolvieren werden, unterstützen und in diesem Zusammenhang eine Kleingruppe betreuen und mit ihnen ihren persönlichen CO2-Fußabdruck berechnen. Schön war ebenfalls, die Klima-Kollekte mit einem Kollegen bei dem Projekt „Walk for the Future“ auf der letzten Etappe zu repräsentieren.

Besonders dankbar bin ich für das großartige Team, welches das Arbeitsklima durchweg sehr angenehm macht und so immer ein super netter Umgangston herrscht. Ich fühle mich wie eine vollwertige Mitarbeiterin, deren Anregungen immer ernst genommen werden und nicht wie „nur“ eine Praktikantin. Bei Fragen und Problemen hat jede:r Kolleg:in immer ein offenes Ohr und alle beantworten jedes Anliegen kompetent. Auch die wöchentlich stattfindende Bürorunde trägt zu der sehr guten Kommunikation bei, sodass jede:r auf dem aktuellen Stand ist. Zudem finde ich toll, wie authentisch das gesamte Unternehmen ist und auch wirklich die Message lebt, die es verbreitet und sehr auf Nachhaltigkeit achtet. Außerdem weiß ich es sehr zu schätzen, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, mein ursprünglich dreimonatiges Praktikum um zwei Monate zu verlängern und freue mich nun auf die verbleibende Zeit mit spannenden Aufgaben.

Bis jetzt konnte dieses Praktikum bereits helfen, mir über meinen weiteren beruflichen Werdegang klarer zu werden. Auch über mögliche Bachelorarbeitsthemen wurde ich fachkundig beraten.“

Juli 2021, Jennifer Hörnschemeyer

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