Zehn Jahre nach Fukushima

Am 11. März 2011 ereignete sich vor der japanischen Ostküste ein Seebeben, das schwere Schäden im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi verursachte. In der Folge kam es in mehreren Reaktorblöcken zu Kernschmelzen und dem Austritt von Radioaktivität. Über 120.000 EinwohnerInnen der Region mussten das Gebiet vorübergehend oder dauerhaft verlassen.

Anlässlich des zehnten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima haben Hans Diefenbacher, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Klima-Kollekte von 2011-2013, und Oliver Foltin, stellv. Leiter unseres Gesellschafterhauses FEST die Stellungnahme „Atomkraft – eine veränderte Diskussionslage durch Klimaschutz? 10 Jahre nach Fukushima“ verfasst, die kürzlich in Heidelberg veröffentlicht wurde.

In der Stellungnahme sprechen sich die Autoren gegen eine Renaissance von Atomkraft aus. Vielmehr sehen sie Windkraft und Photovoltaik, den Netzausbau und dezentrale Energiespeicher sowie klimaverträgliche Investitionen in Immobilien und Mobilität als notwendige Schritte, die in der Breite unserer Gesellschaft gegangen werden müssten.

Die Stellungnahme finden Sie hier zum Herunterladen.

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