Balkon & Garten

Fallende Blätter

Um Strom zu sparen, vermeiden Sie den Einsatz elektrischer Gartengeräte wie z.B. Laubbläser. Das schont nicht nur die eigenen, sondern auch die Ohren der Nachbar:innen.

Torffrei Gärtnern

Die meiste Erde im Handel enthält zu 70-90% Torf, der durch das Trockenlegen von Mooren gewonnen wird. Durch den Torfabbau werden wertvolle CO2 Speicher, sogenannte Senken, zerstört und viele Emissionen freigesetzt. Laut NABU sind 30% der erdgebundenen Treibhausgase in Mooren eingeschlossen, die jedoch nur 3% der Landfläche ausmachen. Wir empfehlen, torffreie Bio-Erde oder torffreies Kultursubstrat zum Gärtnern zu nutzen oder aber, wenn möglich, Kompost selber herzustellen. Bio-Erde erhalten Sie in Bioläden, in großen Bauhäusern und im Online-Handel.

Eigener Kompost

Ein eigener Komposthaufen ist praktischer Klimaschutz. Der kompostierte Boden bindet mehr Treibhausgase und durch die verringerte Nutzung von chemischem oder mineralischem Dünger werden Emissionen vermindert. Falls Sie keinen eigenen Garten besitzen, lässt sich auch eine Wurmkiste auf dem Balkon aufstellen.

Klimaschonendes Grillen

Klimafreundliches Grillen geht am besten vegetarisch und auf dem Gasgrill. Wer dennoch Fleischsteak essen möchte, sollte helles Biofleisch aus der Region verwenden. Es ist nachhaltiger auf Einweggrill und Alufolie zu verzichten und Gemüse statt Fleisch zu grillen. Probieren Sie Alternativen zum Fleischsteak, z.B. aus Seitan oder Lupinen.

Auch bei Grillkohle ist es möglich und nötig auf Herkunft und Material zu achten. Denn nicht selten enthält Grillkohle Tropenholz, dessen Abholzung dem Klima und der Biodiversität schadet. Grillkohle aus Olivenkernen, abgeernteten Maiskolben oder Weinreben ist eine nachhaltige Alternative.

 

Interessante CO2 -Spartipps für weitere Bereiche des Lebens finden Sie hier: https://klima-kollekte.de/vermeiden-reduzieren/co2-spartipps

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