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Erneuerbare Energien mit Biogas in Indien (ADATS)

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erneuerbare Energien
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Indien
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Fairtrade Klima-Standard Gold Standard for the Global Goals
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Energieeffiziente Kocher in Indien

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Indien
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Gold Standard for the Global Goals
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Energieeffiziente Kochstellen und sauberes Trinkwasser mit Wasserfiltern in Ruanda

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Gold Standard for the Global Goals
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Energieeffiziente Kochstellen in Kenia

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Energieeffiziente Kochstellen in Indien

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Gold Standard for the Global Goals
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Energieeffiziente Kochtaschen in Kamerun

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Solarlampen in Indien

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Erneuerbare Energien mit Biogas in Indien (SEDS)

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erneuerbare Energien
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Indien
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Gold Standard for the Global Goals
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Energiesparende Herde in Bangladesch

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Förderung nachhaltiger Energie in Nepal

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Nepal
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Gold Standard for the Global Goals
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Vom Gold Standard zum Gold Standard for the Global Goals

Die Erfüllung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) steht im Mittelpunkt der neuen Gold Standard-Zertifizierung. Der Gold Standard for the Global Goals (GS4GG) bietet mehr Möglichkeiten, die co-benefits der Klimaschutzprojekte und deren Auswirkungen zu differenzieren. Co-Benefits sind die zusätzlichen positiven ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Klimaschutzprojekte. Ein energieeffizienter Herd trägt beispielsweise zusätzlich zu einer Reduzierung von Atembeschwerden bei, da er weniger Rauch entwickelt als eine herkömmliche Kochstelle. Weiterhin wird sichergestellt, dass die Projekte das höchste Maß an ökologischer Integrität erfüllen und gleichzeitig wichtige soziale Faktoren beinhalten. Im Gold Standard Register können Sie die stillgelegten Zertifikate transparent einsehen und erhalten einen Überblick über die Klima- und Entwicklungswirkung der zertifizierten Projekte.

Entwicklung des freiwilligen Kompensationsmarktes

Die Entwicklung des freiwilligen Kompensationsmarktes vom Kyoto-Protokoll zum Pariser Klimaschutzvertrag beschäftigt die Klima-Kollekte als Kompensationsfonds, der auf dem freiwilligen Markt agiert. Im Folgenden erläutern wir den aktuellen Stand und weisen darauf hin, dass die endgültigen Entwicklungen noch nicht in Gänze absehbar sind.

Während des Kyoto-Protokolls sind die Industrieländer verpflichtet, ihre Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren; im Pariser Klimaschutzvertrag haben sich alle Länder verpflichtet ihre THG-Emissionen zu reduzieren. Der Clean Development Mechanism (CDM), in dessen Rahmen bisher verpflichtete Unternehmen in Ländern des Globalen Nordens Emissionsreduktionen in Ländern des Globalen Südens finanzieren und sich als Einsparungen anrechnen lassen können, ist Ende 2021 ausgelaufen.

Auf der Klimakonferenz in Glasgow (COP26) im November 2021, haben sich die Vertragsstaaten nach jahrelangen Verhandlungen auf ein Regelwerk (Art. 6) für internationale Kohlenstoffmärkte geeinigt und somit eine Nachfolge für den CDM-Mechanismus etabliert. Dieses Regelwerk beeinflusst auch die freiwillige CO2-Kompensation. Emissionsreduktionen, die durch Klimaschutzprojekte in einem Land generiert und dann in ein anderes Land transferiert werden, sind nun auf das nationale Klimaschutzziel des Ziellandes anrechenbar. Verkäuferländer bzw. Projektländer müssen dann sogenannte Corresponding Adjustments vornehmen. Das Verkäuferland muss also die Menge der verkauften Emissionseinsparungen von seiner Emissionsbilanz abziehen. Damit ist sichergestellt, dass nur das Land, welches die Emissionsreduktionen gekauft hat, sich diese auch anrechnen kann und Doppelzählungen vermieden werden. Voraussetzung für die Übertragung von Emissionseinsparungen ist jedoch zunächst eine entsprechende Autorisierung durch das Projektland.

Zu den weiteren Entwicklungen halten wir Sie auf dem Laufenden. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an die Geschäftsstelle unter info (at) klima-kollekte.de.

Unsere Kleinstprojekte in Anlehnung an den Gold Standard

Von jeder Kompensation, die wir einnehmen, nutzen wir für die Förderung von Kleinstprojekte (< 5.000 Tonnen CO2-Ersparnis pro Jahr) 1,00 Euro für unseren  Kleinstprojektefonds. Aus diesem Fonds unterstützen wir Klimaschutzprojekte in Ländern, die auf Grund ihrer Lage oder aus strukturellen Gründen bisher wenig finanzielle Unterstützung finden.

Bisher hat die Klima-Kollekte sechs Kleinstprojekte durch eine Anschubfinanzierung gefördert. Diese befinden sich in Lesotho, Kuba, Myanmar, Tansania, Uganda und Nicaragua. Die Projekte in Lesotho und Myanmar sind bereits wieder beendet. Ziel ist es, die Partnerorganisationen und die Projekte langfristig so zu qualifizieren, dass die CO2-Einsparungen bemessen und für die CO2-Kompensation genutzt werden kann.

Dafür müssen die Projekte die Kriterien des Gold Standard for the Global Goals anwenden und einhalten. Alle Projekte deren Einsparungen wir für die Kompensation nutzen, lassen wir stichprobenartig extern überprüfen unter Einhaltung der Kriterien des Gold Standard for the Global Goals. Derzeit nutzen wir für die Kompensation zwei Projekte, die nicht vom Gold Standard zertifiziert wurden: Das Kleinstprojekt zur Förderung energieeffizienter Kochstellen in Nicaragua, das von Mission EineWelt finanziert und begleitet wird und das Kleinstrojekt zur Förderung erneuerbare Energien mit Biogas in Kuba, das von der Partnerorganisationen Centro Lavastida und CCRD in Kooperation mit dem Berliner Missionswerk durchgeführt wird. Das Kleinstprojekt in Nicaragua spart seit 2014 durchschnittlich 700 t CO2/Jahr ein und wurde im Jahr 2018 durch einen Gutachter extern verifiziert. Es soll Schritt für Schritt ausgedehnt werden und eine Zertifizierung ist angestrebt. Eine Biogasanlage in Kuba leistet 12 KWh, kann bis zu acht Personen mit Strom versorgen und spart damit 1.3 ha an Wald ein, das entspricht 6,5 t CO2/Jahr. Überdies sind die Reste nach der Gärung ein hochwertiger Bio-Dünger für die Böden.

Zusätzlich werden ab dem Jahr 2021 erstmalig auch Einsparungen aus dem Kleinstprojekten in Tansania und Uganda für die Kompensation genutzt.

 

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energieeffiziente Öfen in Tansania

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Gold Standard for the Global Goals nach Gold Standard Kriterien
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Energieeffiziente Kochherde in Uganda

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erneuerbare Energien mit Biogas in Kuba

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Gold Standard for the Global Goals nach Gold Standard Kriterien
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Die Stiftung Warentest bewertet die Klima-Kollekte mit dem Qualitätsurteil 1,7 (gut)

Die Stiftung Warentest hat verschiedene Anbieter untersucht, über die Verbraucher selbst­ver­ursachte Treib­hausgase kompensieren können. Im Unter­suchungs­zeitraum von Juni bis September 2022 wurde dabei auch die Klima Kollekte gGmbH als einer von insgesamt vier Kompensations-Anbietern unter die Lupe genommen -  und mit dem Qualitätsurteil "1,7" (gut) ausgezeichnet.

Entscheidend für das positive Testurteil der Klima-Kollekte gGmbH war vor allem die Qualität der Kompensation. Um sie messen zu können, wurden die Zertifikate bewertet, mit denen den Projekten die CO2 -Einsparung bescheinigt wird. Die besten Noten gab es für Zertifikate, die nach dem Gold Standard ausgestellt sind. Der Gold Standard ist ein Gütesiegel für Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern. Er wurde 2003 vom WWF und anderen Umweltverbänden entwickelt und will sicherstellen, dass Projekte nicht nur dem Klima, sondern auch den Menschen nützen. In diesem Punkt hat die Klima-Kollekte mit am besten abgeschnitten, da sie mit den besonders anspruchsvollen Gold-Standard-Zertifikaten arbeitet.

Als sehr gut bewertet wurde auch, dass die Klima-Kollekte gGmbH auf ihrer Webseite deutlich auf das Prinzip Vermeiden und Reduzieren vor Kompensieren hinweist und hierzu auf Unterseiten weitere Informationen für die VerbraucherInnen bereitstellt.

Die detaillierten Testergebnisse finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Finanztest (11/2022) und auf der Website der Stiftung Warentest.

 

Klimaschutzzertifikate

Im Jahr 2022 hat die Klima-Kollekte erfolgreich 64.256 Klimaschutzzertifikate stillgelegt. Einen Gesamtüberblick aller Zertifikate mit den dazugehörigen Projekten können Sie sich hier herunterladen: Gesamtüberblick Stilllegungen

Bei Rückfragen können Sie uns gerne jederzeit kontaktieren unter info(at)klima-kollekte.de

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